Sie leiden an den Folgeerscheinungen von Panikattacken?

Es entsteht die Angst vor der Angst, also die Angst das so etwas noch einmal passiert

Angst dem Zustand noch einmal so hilflos ausgeliefert zu sein

Zweifel an sich selbst weil man das nicht unter Kontrolle hat

Vermeidungsverhalten bis hin zur sozialen Phobie

Medikamentenabhängigkeit durch Tavor, Xanax, Lorazepam, Diazepam, Citalopram und andere

Depressionen, Schlafstörungen

Meine Spezialisierung

Ich bin auf Angst- und Panikattacken spezialisiert und weise mehr als 16 Jahre Praxiserfahrung in der Behandlung solcher Angststörungen vor. Innerhalb dieser 16 Jahre konnte ich schon sehr viele und vor allem langfristige Erfolge in der Behandlung von unter anderem Panikattacken erzielen.

Diagnose nach ICD-10: F41.0 Panikstörung

Das wesentliche Kennzeichen sind wiederkehrende schwere Angstattacken (Panik), die sich nicht auf eine spezifische Situation oder besondere Umstände beschränken und deshalb auch nicht vorhersehbar sind.
Wie bei anderen Angsterkrankungen zählen zu den wesentlichen Symptomen plötzlich auftretendes Herzklopfen, Brustschmerz, Erstickungsgefühle, Schwindel und Entfremdungsgefühle (Depersonalisation oder Derealisation). Oft entsteht sekundär auch die Furcht zu sterben, vor Kontrollverlust oder die Angst wahnsinnig zu werden. 

Weitere Angsterkrankungen sind unter anderem:

F41.1 – Generalisierte Angststörung
F41.2 – Angst und depressive Störung, gemischt
F41.8Sonstige spezifische Angststörungen
F40.8 – Sonstige phobische Störungen
Andere Angststörungen, zum Beispiel: Angst vor dem Autofahren

Warum funktioniert der Verstand während einer Panikattacke nicht?

Weil wir mit natürlichen Reflexen geboren werden und der Angstreflex lässt nur 2 Möglichkeiten zu:
Erstens: Das tot stellen (Schockstarre)
Und zweitens: Das wegrennen (kein Blut im Gehirn, denken nicht möglich)
Solange dieser Reflex aktiv ist, wird der Verstand weitestgehend außer Kraft gesetzt. 

Gibt es gesunde Angst?

Angst gehört eigentlich gewissermaßen zum Leben dazu. Diese „Gesunde Angst“ hilft uns zu überleben.
Sie macht uns darauf aufmerksam dass wir gerade in einer gefährlichen oder unsicheren Situation sind und das wir darauf angemessen reagieren sollten. Leider reichen unsere erlernten oder gemachten Erfahrungen oft nicht aus, um ein solches, seelisches Problem zu lösen.

Achtung, nicht zu Unterscheiden: Eine Angststörung gehört schnellstmöglich in professionelle Hände, welche möglichst nicht mit „suchtfördernden Medikamenten“ arbeiten.

Mein Behandlungsansatz

Panikattacken treten plötzlich und ohne einen nachvollziehbarem Grund ein. Sie haben fast immer ihren Ursprung in einem innerseelischen Konflikt für den wir förmlich blind sind.

 Sobald dieser Konflikt gefunden und angeschaut wurde, hören die Panikattacken, nach meiner Erfahrung, unmittelbar und in der Regel auch dauerhaft wieder auf. Nur „die Angst vor der Angst“ hält sich meist noch ein wenig länger. Die Patienten können, in der Regel, zunächst kaum glauben das sie nun keine Panikattacken mehr haben und „lauern“ regelrecht darauf ob wirklich nichts mehr kommt.

Dieses angstauslösende Ereignis wird häufig so stark verdrängt, das es nicht mehr erinnerbar ist. Aber alles was wir verdrängen ist nicht weg, es ist immer noch in uns vorhanden und muss irgendwann bearbeitet werden. Mit Hilfe der Hypnose kann dieser Konflikt, in der Regel, schnell gefunden werden.

Ich arbeite hier mit der Gesprächspsychotherapie, der Hypnose und gegebenenfalls auch mit Homöopathie.

Anders als bei anderen Angststörungen ist – aus meiner Sicht – eine Verhaltenstherapie bei Panikattacken nicht wirklich förderlich.

Häufig wird  bei Angststörungen, eine Verhaltenstherapie empfohlen. Dies ist, aus meiner Sicht, ein veralteter Standard.

In der Verhaltenstherapie geht es im wesentlichen darum, zu lernen „mit der Angst umzugehen“. Das bedeutet nicht das die Angst dann wirklich weg ist!

Wenn das, ursächlich auslösende, Ereignis nicht gefunden und bearbeitet wird, sind Symptomverschiebungen keine Seltenheit. Man prägt dann meist eben ein anderes Symptom aus oder die Panikattacken kommen eventuell irgendwann zurück. 

Eine dauerhafte, medikamentöse Therapie ist, nach meiner Erfahrung, wenig hilfreich.

Fachartikel

Meine Fachartikel zu dieser Thematik wurden bereits mehrfach nach Absegnung von Ärzten und Chefärzten aus Sucht- und Reha-Kliniken in Zeitungen und im Internet publiziert.

Ich stehe Ihnen gerne zur Verfügung!

Gabriele Harder
Heilpraktikerin für Psychotherapie

Windmühlenstr. 6
37691 Fürstenberg 

Telefon: 0 52 71 – 695 61 73

Bitte auf den AB sprechen, da ich während der Praxiszeiten nicht ans Telefon gehe. Ich rufe dann schnellstmöglich (binnen 2 Werktagen) zurück.

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