Eine andere Betrachtung der Depression...

Depression, affektive Störung, depressive Episode, Burnout

Alles was Sie über längere Zeit nur verdrängt und nicht ver- oder bearbeitet haben kann leicht in eine depressive Symptomatik oder in depressive Störungen führen.

Bei einer Depression merken Sie, auf der emotionalen Ebene, schlicht und ergreifend nichts mehr.

Die Symptome

Sie können weder Freude noch Traurigkeit empfinden. Sie sind schlichtweg absolut gefühlslos

Ihr Leben fühlt sich stumpf und sinnlos an. Nichts macht mehr Spaß.

Sie haben keine Kraft mehr um simple, alltägliche Dinge und Aufgaben zu erledigen. Selbstverständliche Dinge wie waschen und Zähneputzen können zu einer echten Herausforderung werden.

Sie können schlecht oder gar nicht schlafen, wachen morgens zu früh auf, können abends nicht einschlafen oder Sie wachen nachts mehrfach auf.

Sie fühlen sich ausgelaugt und leer. Alles ist sinnlos und leer.

Da Verdrängen anstrengend ist und viel Energie benötigt, steht diese dem Alltagsleben nicht mehr zur Verfügung und dennoch steht Ihr Körper permanent unter Spannung. Sie sind nicht mehr in der Lage, sich sowohl körperlich, als auch geistig zu entspannen.

Auch Ängste spielen hier eine große Rolle.

Was genau ist ein "Burnout"?

Im folgenden Video wird das Thema Burn Out sehr gut erklärt, sollten Sie es nicht sehen klicken Sie einfach hier!

Mögliche Auslöser

Die langanhaltende Belastung durch Mobbing oder den Kontakt mit einem Narzissten kann tiefe seelische Wunden hinterlassen. In dieser belastenden Situation wird nicht nur das Selbstwertgefühl untergraben, sondern auch die eigene Wahrnehmung in Frage gestellt. Das Resultat ist ein schmerzhafter Verlust des Selbst, begleitet von einem anhaltenden Gefühl von Erschöpfung und Kraftlosigkeit. Diese Erfahrungen können einen bedeutenden Einfluss auf die Entstehung von Depressionen haben, und es ist wichtig, sie als potenzielle Auslöser ernst zu nehmen und Unterstützung zu suchen.

Depression - Ein Selbstheilungsversuch unseres Körpers?

Wenn wir längere Zeit Gefühle in uns haben die wir nicht mehr ertragen können oder wollen und diese mit Ablenkungen oder Verdrängung durch beispielsweise

viel zu viel arbeiten (Workoholic)
regelmäßigem oder übermäßigem Alkoholkonsum, Drogen konsumieren
starke Medikamente wie Schlafmitteln, Tranquilizern oder Antidepressiva
Promiskuität (zuviel Sex)
übermäßigem Medien-/Fernsehkonsum

zu unterdrücken versuchen, bildet unser Körper Krankheitsbilder aus um uns darauf aufmerksam zu machen das hier etwas nicht in Ordnung ist oder um uns zu schützen. Dazu kann auch eine Depression oder das Burnout gehören.

Mein Behandlungsansatz

Bei der Behandlung der Depression oder des Burnout, geht es mir also darum, mit Hilfe der kognitiven Gesprächspsychotherapie oder der Hypnose, heraus zu finden was Sie nicht mehr fühlen wollen oder können.

Oft findet sich in der Burnout-Problematik eine Suche nach Anerkennung.
Beim Mobbing finden Sie sich in dem Gefühl eines alten, ungelösten Familienkonflikts wieder.

Weiterhin ist abzuklären ob Sie bereits Suizidgedanken haben!

 

Wann haben Sie angefangen ständig zu denken:
„RUHE .. ; ich brauche RUHE.. ;  ich will endlich RUHE haben..“

 

Was war zu dieser Zeit in Ihrem Leben los?
Womit waren Sie überfordert?
Was konnten Sie nicht mehr ertragen?
Wogegen konnte sie sich nicht wehren?
Wo hat Ihr Selbstwert gelitten oder wo fehlte Ihr Selbstwertgefühl?

 

Bei dieser Suche zeigt sich die Hypnose als gutes Hilfsmittel, da
es sehr anstrengend ist ständig zu verdrängen
 = Stress + Verspannungen
die absolute Entspannung
 (loslassen auf der körperlichen u. geistigen Ebene) in der Hypnose einfach nur gut tut
das tatsächlich Belastende, in der Regel, schnell und gut gefunden werden kann.

Meiner Meinung nach, ist das permanente Verdrängen unangenehmer Gefühle, die eigentliche Ursache der depressiven Störungen.

 

Nun kann man sicherlich auch sagen, dass auch neurobiologische Faktoren eine Rolle spielen.

Ja, es gilt als gesichert, dass bei jeder bekannten Form der Depression das serotonale oder noradrenale System gestört ist. Das heißt, der Spiegel dieser Neurotransmitter ist zu hoch oder zu niedrig, oder die Resorption/Reizbarkeit der Synapsen ist verändert. Dies wird in der Regel mit Medikamenten recht schnell behoben.

Es ist jedoch nicht definitiv geklärt ob die Veränderung des Serotoninspiegels, eine Ursache oder eine Folge der depressiven Erkrankung ist.

Meiner Meinung nach, ist dies die Folge eines permanenten emotionalen Stresses. Denn Personen die nur medikamentös daran arbeiten zeigen meist rezidivierende – also wiederkehrende – Formen der Depression.

Patienten die psychotherapeutisch an der Depression arbeiten bekommen, nach einer guten Behandlung, eventuell irgendwann noch mal eine leichte depressive Verstimmung. Bei erfolgreicher Behandlung bemerken sie dies aber gleich und stellen die Stressoren umgehend wieder ab.

Demnach

sollte eine Behandlung von depressiven Störungen darauf abzielen:

die Achtsamkeit und Wahrnehmung für sich selbst zu stärken
den Selbstwert aufzubauen
auch mal NEIN sagen zu lernen
die Stressoren aufzufinden und zu bearbeiten.

Oft ist es auch hilfreich, zusätzlich auf Nahrungsergänzungsmittel wie D3 oder B12 zurückzugreifen, mehr dazu finden Sie hier und hier finden Sie einen meiner Fachartikel auf Therapula

Ich stehe Ihnen gerne zur Verfügung!

Gabriele Harder
Heilpraktikerin für Psychotherapie

Windmühlenstr. 6
37691 Fürstenberg 

Telefon: 0 52 71 – 695 61 73

Bitte auf den AB sprechen, da ich während der Praxiszeiten nicht ans Telefon gehe. Ich rufe dann schnellstmöglich (binnen 2 Werktagen) zurück.

Oder buchen Sie sich einfach online über Jameda einen Termin!

Nach oben scrollen